Die Praxis ist am Freitag,
den 4. Oktober geschlossen.
In dringenden Fällen, wenden Sie sich bitte an den ärztlichen Bereitschaftsdienst unter der Nr. 116117.



Liebe Patientinnen und Patienten
Gerade im ländlichen Bereich wird die medizinische Versorgung zunehmend schlechter.

Die meisten Praxen arbeiten mittlerweile am Limit und fühlen sich von der aktuellen Gesundheitspolitik allein gelassen.

Darum hat die Kassenärztliche Bundesvereinigung eine Initiative gestartet, um die Politik zum Umdenken zu bewegen: https://rettet-die-praxen.de


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Die Forderungen in Kürze …

Weniger Papierkram, mehr Patientenzeit

Immer mehr Bürokratie nimmt den Praxen zu viel Zeit für ihre Patientinnen und Patienten. Bis zu 60 Wochenstunden sind keine Seltenheit bei den Ärztinnen und Ärzten: Neben den Sprechstunden, Haus- und Heimbesuchen, Bereitschaftsdienst und Videosprechstunden müssen sie auch abends und an den Wochenenden zusätzlich Formulare für Renten- oder Reha-Anträge, Krankenkassenanfragen, Arbeitsamtsauskünfte und vieles mehr abarbeiten.


Faire Finanzierung

Seit Jahren werden die Praxen nur zu ca. 90 % für das bezahlt, was sie für ihre Patientinnen und Patienten leisten. Gleichzeitig sind aber die Kosten gestiegen: nicht zuletzt für Personal, Miete, Energie, medizinische Geräte und Material. Die Praxen brauchen eine volle und ausreichende Finanzierung, damit sie auch in Zukunft attraktive Arbeitgeber sowie Aus- und Weiterbildungsstätten sein können.


Funktionierende Digitaltechnik

Anstatt von Bürokratie zu entlasten, belastet die Digitalisierung die Praxen zusätzlich. Technik und Prozesse landen unausgereift in den Praxen, technische Störungen behindern den Praxisbetrieb und die Patientinnen und Patienten werden von manchen Krankenkassen alleingelassen: keine ausreichende Aufklärung über eRezept oder elektronische Patientenakte (ePA). Auch das müssen dann die Praxen übernehmen. Aber sie brauchen ausreichend getestete, funktionierende Technik sowie eine kostendeckende Finanzierung.
Liebe Patientinnen
Da es einen sehr hohen Bedarf an unserer fachärztlichen Versorgung gibt und wir nur eine begrenzte Anzahl an Terminen haben, sind wir im Interesse aller sehr bemüht, diese Termine optimal zu nutzen.

Falls Sie Ihren Termin absagen müssen, bitten wir Sie, sich telefonisch oder per E-Mail frühzeitig zu melden, damit wir in dieser Zeit andere Patientinnen versorgen können.

Patientinnen, die wiederholt ohne Absage nicht zu ihrem Termin erscheinen, werden in Zukunft in unserer Praxis keine weiteren Termine mehr erhalten.



Ihr Praxisteam
Neu in unserer Teenagersprechstunde:
Terminvergabe mittwochs ab 13 Uhr
Da das Warten vor der Tür auf den Beginn der Teeniesprechstunde in Zeiten von Corona und anderen Infektionskrankheiten nicht mehr zeitgemäß ist, werden wir bis auf weiteres Termine dafür vergeben. Das heißt, Ihr kommt ab 13 Uhr vorbei und bekommt einen festen Termin für den Nachmittag.

Die Anzahl der Termine ist begrenzt. Sollte an diesem Tag kein Termin mehr frei sein, kann eine Vormerkung für eine spätere Sprechstunde vorgenommen werden.

Wir hoffen, daß wir auf diese Weise unser - in Dithmarschen einzigartiges - Angebot einer offenen Sprechstunde für Teenager weiterhin aufrecht erhalten können.